Hey du! In diesem Artikel werden wir uns anschauen, wann ein Lipo Akku voll ist und was dabei zu beachten ist. Also los gehts!
Ein Lipo-Akku ist dann voll, wenn die angezeigte Spannung auf dem Akku-Monitor die voreingestellte Maximal-Ladung erreicht hat. Normalerweise liegt die Spannung bei ca. 4,2V pro Zelle. Wenn der Akku voll ist, musst du den Ladevorgang unbedingt stoppen, damit du ihn nicht überlädst.
Erfahren Sie mehr über LiPo-HV-Zellenspannungen: 30V-43,5V
Die Nennspannung einer LiPo-HV-Zelle beträgt 38V und die Ladeschluss-Spannung 43,5V. Damit befindet sich die LiPo-Zelle in einem Spannungsfenster von 30V bis 43,5V. Wenn die Spannung einer einzelnen Zelle unter 30V sinkt, bedeutet das, dass sie sich in einem gefährlichen Zustand befindet und sofort entladen werden muss, um Schäden an der Zelle und dem Akku zu vermeiden.
Verstehe LiPo Akkus: 3,7 V Nennspannung, 4,3 V Laden
Du hast schon mal von Lithium-Polymer-Akkus (LiPo) gehört, aber weißt nicht so recht, wie sie funktionieren? Eine einzelne LiPo-Zelle hat eine Nennspannung von 3,7 V. Wenn du sie lädst, wirst du fast 4,3 V auf der Zelle sehen. Während du sie nutzt, fällt die Spannung jedoch schnell auf 3,7 V ab. Ist die Zelle vollständig erschöpft, wird sie ungefähr 3 V haben. LiPo-Akkus werden üblicherweise in Serienverbindungen zusammengeschaltet, um die Spannung zu erhöhen. Dadurch kannst du eine höhere Spannung erzielen, um deine Geräte zu betreiben. Es ist jedoch wichtig, dass du die Akkus niemals unter die Nennspannung entladest, da dies zu irreversiblen Schäden führen kann. Daher ist es wichtig, dass du eine sichere Lade- und Entladeeinrichtung benutzt, um die Akkus zu schützen.
LiPo-Akku lade-Tipps: 10-40°C, nicht über C-Rate belasten
Du solltest darauf achten, dass dein LiPo-Akku nicht zu heiß oder zu kalt ist, bevor du ihn lädst. Idealerweise sollte er handwarm sein, also maximal 40 Grad Celsius. Genauso kannst du den Akku auch bei kalten Temperaturen, also mindestens 10 Grad Celsius, laden. Aber achte darauf, dass du den Ladestrom nicht auf die höchst mögliche C-Rate einstellst, um die Lebensdauer des Akkus nicht zu beeinträchtigen.
Wie man LiPo-Akkus richtig lädt: 1C Ladeleistung niemals überschreiten
Du fragst Dich, wie Du Deinen LiPo-Akku richtig lädst? Dann musst Du einige Dinge beachten. In der Regel gilt: LiPo-Akkus dürfen nie mit einem Ladestrom höher als 1C geladen werden. Das bedeutet, dass die Ladeleistung (C-Rate) niemals höher als die Kapazität (mAh) des Akkus ist. Wenn Du also eine 2200mAh LiPo-Batterie hast, solltest Du den Ladestrom auf 22A einstellen. Es gibt jedoch auch einige LiPo-Packs, die eine höhere Laderate als 2C oder sogar 3C angeben. In diesem Fall musst Du die Batterie entsprechend der Angaben des Herstellers laden. Beachte aber, dass eine höhere Laderate den Akku schneller lädt, aber auch die Lebensdauer beeinträchtigen kann.
LiPo Akkus laden: Richtigen Wert kennen & 1C für sicheres Laden
Bei der Nutzung von LiPo Akkus ist es wichtig, dass Du den richtig Wert für den Ladestrom kennst. Es ist wichtig, dass Du die Angabe auf dem Akku kontrollierst, denn ein zu hoher Ladestrom kann den Akku beschädigen und ihn sogar blähen lassen. Wenn Du die richtige Ladung kennst, dauert es bei 1C etwa eine Stunde, den Akku vollständig aufzuladen. Achte also darauf, dass Du den richtigen Wert auf Deinen LiPo Akkus vermerkst, damit Du sicher und effizient laden kannst.
Aktienspannung pro Zelle überwachen: Schäden vermeiden
Du solltest unbedingt darauf achten, dass du den Akku nie tiefer als 3,3V pro Zelle entlädst – auch nicht nur kurzfristig. Wenn du den Akku im Ruhezustand (d.h. ohne Belastung) misst, sollte die Spannung pro Zelle auf keinen Fall länger als 3,70V sinken. Wenn du den Akku zu sehr entlädst, kann dies zur Zerstörung führen – also überprüfe regelmäßig die Spannung des Akkus, um Schäden zu vermeiden.
Lipo-Akkus richtig behandeln, um Brandgefahr zu minimieren
Anders als NiMH Akkus können Lipos unter bestimmten Bedingungen Feuer fangen. Dies kann zu schwerwiegenden Folgen führen. Kurzschlüsse, falsches Laden, Überlastung oder mechanische Beschädigungen können dazu führen, dass sich ein Lipo entzünden kann. Um ein solches Risiko zu minimieren, ist es wichtig, dass Du die Akkus immer korrekt behandelst und lädst. So kannst Du sicherstellen, dass es nicht zu einem Brand kommt.
Sichere Verwendung von LiPo-Akkus: Richtig laden & lagern!
Du-Tze Zielgruppe:
LiPo-Akkus sind eine tolle Sache, aber sie müssen mit Vorsicht behandelt werden! Wenn sie mechanisch beschädigt werden oder überladen werden, können sie sich aufblähen, innerlich verglühen, zu brennen beginnen oder sogar explodieren. Glücklicherweise kann man einiges tun, um solche Gefahren zu vermeiden. Achte darauf, dass du deine LiPo-Akkus niemals zu tief entladen, sie nicht zu lange an der gleichen Stelle lagern und sie nicht überladen lässt. Wenn du die richtigen Sicherheitsmaßnahmen befolgst, kannst du die Leistung deiner Akkus voll ausschöpfen und gleichzeitig sicher sein, dass du kein Risiko eingehst.
LiPo-Akkus richtig behandeln: Vermeide Überladung und Entladung!
Du solltest deine LiPo-Akkus immer im Blick behalten! Vermeide es, sie zu stark zu entladen oder zu überladen. Wenn du sie länger nicht verwendest, stelle sie auf Lagerspannung. Prüfe die Spannung regelmäßig und lade die Akkus notfalls nach, wenn du sie länger als ein paar Wochen nicht benutzt hast. Eine Zelle unter 3V gilt als beschädigt und sollte sofort ausgetauscht werden, um die volle Leistungsfähigkeit der Akkus zu gewährleisten. Also, passt gut auf eure LiPo-Akkus auf!
Verlängerung der Lebensdauer von LiPo-Akkus
Ein großer Nachteil von LiPo-Akkus ist ihre begrenzte Lebensdauer. Im Durchschnitt halten sie nur 150 bis 200 Ladezyklen. Allerdings kann durch die richtige Handhabung und eine hochwertige Qualität die Lebensdauer des Akkus insgesamt erhöht werden. Es ist allerdings wichtig, dass Du niemals einen LiPo-Akku an einem NiMh-Ladegerät lädst, da das die Lebensdauer des Akkus stark verkürzen kann. Sei also auf jeden Fall vorsichtig und achte darauf, den Akku nur mit dem richtigen Ladegerät aufzuladen.
Lebensdauer von LiPo-Akkus: So verlängerst du sie!
Du hast gerade ein neues Gerät gekauft. Sicherlich hast du schon mal von LiPo-Akkus gehört. Aber wie lange halten die überhaupt? Meist wird eine Lebensdauer von ca. 600-800 Ladezyklen angegeben. Doch das ist nicht alles, was du wissen solltest. Denn die Alterung eines LiPo-Akkus hängt nicht nur von der Anzahl der Lade-/Entladezyklen ab, sondern auch vom Produktionsdatum. Wird der Akku regelmäßig über einen längeren Zeitraum hinweg belastet, wirkt sich das auch auf seine Lebensdauer aus. Daher ist es wichtig, den Akku immer im Blick zu behalten und auf seinen Zustand zu achten. So kannst du die Lebensdauer deines LiPo-Akkus verlängern und noch länger Freude an deinem Gerät haben!
LiPo-Akkus richtig laden & entladen, um Aufblähen zu verhindern
Dadurch kann es zu einer chemischen Reaktion kommen, wenn der Akku über einen langen Zeitraum falsch geladen und entladen wird.
Du hast sicher schon mal bemerkt, dass LiPo-Akkus sich mit der Zeit aufblähen. Aber warum ist das eigentlich so? Tatsache ist, dass LiPo-Akkus, wenn sie falsch geladen und entladen werden, sich aufblähen. Das liegt daran, dass der Elektrolyt im Inneren des Akkus aus einem Lithiumoxid-Gemisch besteht. Dieses Lithium-Sauerstoff-Gemisch reagiert auf bestimmte Lade- und Entladezyklen und kann sich dabei zersetzen. Wenn dies geschieht, entsteht das Aufblähen. Wenn man das Risiko, das vom Aufblähen eines LiPo-Akkus ausgeht, mindern will, sollte man die Akkus immer richtig laden und entladen.
Verstehe die C-Rate – So erkennst Du die Leistungsangabe Deiner Batterie
wie viel Leistung es abgeben kann.
Klingt kompliziert? Keine Sorge, die Angabe der C-Rate ist gar nicht so schwer zu verstehen. C-Rate ist ein Maß für die maximale Entladungsrate einer Batterie. Sie gibt an, wie viel Strom, die Batterie ohne Probleme und ohne Schaden zu nehmen, abgeben kann. Meistens wird sie als Verhältnis angegeben, zum Beispiel 40C. Wenn das Verhältnis 40:1 ist, bedeutet das, dass die Batterie 40 mal soviel Strom abgeben kann, wie ihre Kapazität. Nehmen wir zum Beispiel einen 3s 1000ma/h Akku mit einer Entladerate von 40C. Dann kann die Batterie 40x 1000mAh = 40.000mAh = 40 Ampere abgeben. Mit einer ganz einfachen Faustformel bekommst Du so raus, wie viel Ampere Dein Antriebsset ziehen darf, bzw. wie viel Leistung es abgeben kann.
Besonders im Modellbau ist es wichtig, dass die Leistungsangabe der Batterie die Anforderungen der Antriebssets erfüllt. Solltest Du also ein Antriebsset mit einem höheren Leistungsbedarf als die Batterie anbietet, könnte es passieren, dass die Batterie schnell schadet. Umgekehrt kann eine leistungsstärkere Batterie aber auch mehr Leistung abgeben, als das Antriebsset benötigt.
Durch die Angabe der C-Rate kannst Du also einfach erkennen, ob die Batterie Deine Anforderungen erfüllen kann.
Erfahre, was C-Rating für LiPo-Akkus bedeutet
Du hast sicher schon mal von C-Rating gehört. Aber weißt du auch, was es bedeutet? C-Rating steht für Capacity-Rating und gibt an, wie viel Strom ein LiPo-Akku in Verhältnis zu seiner Kapazität abgeben kann. Es ist also eine Art Maß für die Leistungsfähigkeit. Aber Achtung: Hier spielt die Nennspannung keine Rolle. Als Beispiel nehmen wir einen 4S LiPo-Akku mit 1000 mAh Kapazität: Das C-Rating dieses Akkus wäre dann 45C.
LiPo-Akkus richtig lagern – Lebensdauer erhöhen
LiPos solltest Du immer bei korrekter Akkuspannung lagern, denn so kannst Du die Lebensdauer Deines Akkus erhöhen. Dazu benötigst Du eine Umgebung, die kühl und trocken ist. Außerdem solltest Du die LiPo Akkus nicht voll geladen lassen, da es sonst zu einer Überhitzung kommen könnte. Idealerweise sollte die Ladekapazität bei ca. 50 – 70 % liegen. Dadurch wird gewährleistet, dass Dein Akku bei optimaler Leistung funktioniert und sich nicht übermäßig abnutzt.
3S Akku Spannung: 11,1V – Verwendung & Kompatibilität
Es gibt Akkus in verschiedenen Spannungen. Der 3S Akku ist einer der häufigsten und meistverbreiteten Akkus, da er eine Spannung von 11,1V hat. Er wird häufig für alltägliche Anwendungen, wie zum Beispiel den Betrieb von RC-Fahrzeugen, Drohnen, elektrischen Skateboards, Robotern und anderen elektronischen Geräten, verwendet. 3S heißt dabei nichts anderes als „3 Zellen in Serie“. Dies bedeutet, dass drei Lithium-Ionen-Zellen in Reihe geschaltet sind, um eine Spannung von 11,1V zu erzeugen. Auf diese Weise können viele verschiedene Geräte mit einer einzigen Akkugröße versorgt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass ein 3S Akku nicht mit anderen Akkutypen kompatibel ist. Daher ist es wichtig, dass Du Dich vor dem Kauf über die Spannung des Akkus informierst.
Tiefentladenen Lipo nicht wiederbeleben – Neuen kaufen!
Du kannst einen tiefentladenen Lipo nicht wiederbeleben. Er ist einfach Schrott. Wenn die Zellen eines Lipos einmal vollständig entladen sind, ändern sie ihre Chemie und es kann beim Wiederaufladen zu gefährlichen Situationen kommen. Deshalb solltest du niemals versuchen, einen tiefentladenen Lipo wieder aufzuladen. Es ist in jedem Fall besser, einen neuen Lipo zu kaufen, als das Risiko einzugehen, dass der alte explodiert.
LiFePO4-Akku: Spannung nach vollständigem Laden 133-136V
Du hast einen LiFePO4-Akku und möchtest wissen, wie hoch die Spannung nach dem vollständigen Laden ist? Sie liegt normalerweise zwischen 133 und 136 Volt. Wenn du den Akku aber gerade erst abgeklemmt hast, dauert es ein wenig, bis die Spannung diesen Wert erreicht. Du kannst den Abfall der Spannung von 146 Volt auf 133 – 136 Volt gut nachvollziehen, wenn du auf die Anzeige deines Ladegerätes schaust.
Lade Deine LiPo’s richtig – 1C bis 3C Ladestrom
Du fragst Dich, wie Du Deine LiPo´s richtig laden kannst? Keine Sorge, wir zeigen Dir, wie es geht. Zunächst einmal solltest Du wissen, dass LiPo´s generell nur mit 1C (das einfache der Kapazität) Ladestrom geladen werden sollten. Es gibt aber auch LiPo’s, die mehr verkraften, und zwar bis zu 3C oder sogar noch höher. Damit Du weißt, wie viel Ampere Du Deiner LiPo zuführen kannst, haben wir hier eine kleine Erklärung für Dich: 1C Ladestrom bei einem 2000mAh LiPo bedeutet einen maximalen Ladestrom von 2 Ampere bzw 2000mA.
Wenn Du Dich an diese Richtlinien hältst, kannst Du Dir sicher sein, dass Deine LiPo´s recht lange halten. Zusätzlich solltest Du Deine LiPo´s immer im Auge behalten und regelmäßig kontrollieren, ob sie noch einwandfrei funktionieren.
Vorteile + Hinweise zu Lipo-Akkus für mobile Geräte
Der Vorteil eines Lipo-Akkus liegt klar auf der Hand: Er ist deutlich leichter als ein NiMh- oder NiCd-Akku und bietet dabei eine höhere Kapazität. Dadurch ist er besonders geeignet für den Einsatz in mobilen Geräten, die beispielsweise viel unterwegs benutzt werden. Allerdings musst du bei der Verwendung eines Lipo-Akkus einige Dinge beachten, die du bei NiMh- oder NiCd-Akkus nicht beachten musst. Zum Beispiel darfst du den Akku nicht tiefentladen, überladen oder überlasten, da es sonst zu Schäden an der Batterie kommen kann. Es ist also wichtig, dass du dich vorher ausreichend über die richtige Handhabung des Lipo-Akkus informierst.
Schlussworte
Ein Lipo-Akku ist dann voll, wenn die Ladeanzeige grün blinkt oder eine Ladeanzeige anzeigt, dass der Akku voll ist. Normalerweise wird empfohlen, den Akku nicht über den vollen Ladezustand hinaus zu laden, da dies den Akku beschädigen kann. Du solltest also aufhören, den Akku zu laden, wenn die Ladeanzeige grün blinkt oder die Anzeige ‚voll‘ anzeigt.
Die Schlussfolgerung lautet:
Es ist wichtig, den Ladezustand eines Lipo-Akkus regelmäßig zu überprüfen, um zu wissen, wann er voll ist. So kannst du sicherstellen, dass dein Akku nicht überladen wird und so seine Lebensdauer verlängern.